Wenn der Stauraum so begrenzt ist wie hier, kommt es auf jeden Zentimeter an

Johannas Familie zog vor ein paar Jahren in ein ehemalige Pfarrhaus, wo sie viel weniger Stauraum vorfanden als in ihrem früheren Haus - nämlich so gut wie keinen. Im Obergeschoss und im Anschluss an das Schlafzimmer plante man deshalb einen relativ großen begehbaren Kleiderschrank ein. Unter anderem erschwerten schräge Decken und Dachbalken das Vorhaben, doch dank des Elfa-Systems konnte eine ganze Wand mit smarten Aufbewahrungslösungen ausgestattet werden. Damit wurde Johanna gleichzeitig klar, dass sich drei kleine und schwierige Räume ebenfalls in effektive Stauräume verwandeln ließen.

Hier leben wir

Johanna Berglund (35) Influencerin in Sachen Einrichtung und Garten, und Kristoffer Berglund (37) Teilzeit-Lkw-Fahrer und Handwerker. Gemeinsam mit den Kindern Hugo (12) und Melker (10) bewohnen sie ein 180 m² großes ehemaliges Pfarrhaus in Falköping.

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Drei schwierige Räume

Im Schlafzimmer gab es eine kleinere Nische, die ursprünglich als Leseecke vorgesehen war.

– Wir haben es uns schnell anders überlegt und stattdessen dort eine Garderobe geplant. Aber war das überhaupt möglich angesichts der Dachschräge, der Sparren und des Balkens, der sich als Teil der ursprünglichen Konstruktion erwies? Da wir den Platz maximal nutzen wollten, standen wir vor einer echten Herausforderung.

Unter der Treppe stellte Johanna sich eine offene, luftige Aufbewahrung für Schuhe vor. Hier waren der Treppenwinkel und der kleine Raum darunter problematisch.

Der dritte Raum war die Mini-Waschküche von lediglich ein paar Quadratmetern. Hier sind sowohl Waschmaschine und Wäschetrockner als auch die ganze Elektrik sowie Leitungen für die Fußbodenheizung und eine Wärmepumpe für die Erdwärme untergebracht. Auf Johannas Wunschliste standen eine Wandaufbewahrung und die Möglichkeit Wäsche aufzuhängen.

Die Herausforderung für Elfa bestand also darin, jeden Zentimeter optimal zu nutzen, da diese drei Räume die einzigen im ganzen Haus waren, die Stauraumpotenzial hatten.

Schlafzimmer

 

In der Nische im Schlafzimmer werden Outdoor-Utensilien, Weihnachtssachen, Adventsleuchter, zusätzliche Bettdecken und Kissen sowie Einrichtungsgegenstände aufbewahrt, die derzeit nicht benutzt, aber noch gebraucht werden.

Johanna hat sich sowohl für Drahtböden als auch für Drahtkörbe entschieden, um alles zu gut strukturieren.

Unter der Treppe

Unter der Treppe ist jetzt Platz eine ganze Menge Schuhe. Die Regalböden sind aus Draht, so dass Sand und Schmutz auf den Boden fallen. Dass keine Schuhe mehr auf dem Boden stehen, macht das Staubsaugen und Putzen mühelos.

Waschküche

In der Waschküche bestand ein großer Bedarf an Stauraum für saisonale Dinge, Reinigungs- und Waschmittel, die Hausapotheke, Haustierzubehör und viele andere Dinge.

– Ich wünschte mir eine Aufbewahrung für unseren aktuellen Bedarf, die sich aber auch anpassen lässt, wenn sich unsere Bedürfnisse im Laufe der Zeit verändern.

– Ich stellte mir ein offenes Aufbewahrungssystem mit gutem Überblick vor, in das ich je nach Bedarf durchsichtige oder geschlossene, beschriftete Kisten stellen kann.

Wasch- und Reinigungsmittel, Medizinschrank, Hunde- und Katzenzubehör usw. wurden in Regalen rund um Waschmaschine und Waschbecken untergebracht. Ganz oben stehen Dinge, die seltener benutzt werden.

Johannas beste Tipps für schwierige Räume

  • Mein absolut bester Tipp: Zurücklehen und Elfa die Planung überlassen. Die Skizze von Elfa kann man beliebig abändern, aber wir haben den Vorschlag genau übernommen.
  • Gitterkörbe sind praktisch, weil man den Inhalt so gut sieht. Trennelemente sorgen für bessere Ordnung, da die Dinge nicht so leicht durcheinander geraten.
  • In der Waschküche bevorzugt man einen ruhigen Eindruck, deshalb haben wir beschriftete Holzkisten gewählt.
  • Nicht vergessen, auch diese Räume hin und wieder gründlich aufzuräumen und zu putzen! Für mich persönlich ist es ein gutes Gefühl zu wissen, dass auch in den Räumen Ordnung herrscht, die ich nicht täglich sehe.
  • In Zeiten wie diesen sollte man auch ein kleines Prepping-Regal einplanen.

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